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Allein zu dir, Herr Jesu Christ

Author: Johannes Schneesing Appears in 55 hymnals Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Allein zu dir, Herr Jesu Christ, Mein hoffnung steht auf erden, Ich weiß, daß du mein tröster bist, Kein trost mag mir sonst werden. Von anbeginn ist nichts erkor'n, Auf erden ward kein mensch gebor'n, Der mir aus nöthen helfen kan, Ich ruf dich an, Zu dem ich mein vertrauen han. 2 Mein sünd sind schwer und übergroß, Und reuen mich von herzen, Derselben mach mich quitt und los, Durch deinen tod und schmerzen, Und zeig mich deinem Vater an, Daß du hast gnug für mich gethan, So werd ich quitt der sündenlast. Herr! halt mir vest, Weß du dich mir versprochen hast. 3 Gib mir nach dein'r barmherzigkeit Den wahren christen glauben, Auf daß ich deine süssigkeit Mög inniglichen anschauen; Vor allen dingen lieben dich, Und meinen nächsten gleich als mich Am letzten end dein hülf mir send, Damit behend Des teufels list sich von mir wend. 4 Ehr sey Gott in dem höchsten thron, Dem Vater aller güte, Und Jesu, seinem leiben Sohn, Der uns allzeit behüte: Und Gott dem heil'gen Geiste, Der uns sein hülf stets leiste, Damit wir ihm gefällig seyn, Hier in dieser zeit Und dort hernach in ewigkeit.
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Liebster Jesu, das ist pein

Appears in 6 hymnals Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Liebster Jesu, das ist pein, Daß ich soll geschieden seyn, Von dir, leben meiner seelen! Ach, ich schreye mit begier, Wenn mich meine sünden quälen, Schenke, Jesu, hülfe mir. 2 Ich bekenne dir, o Gott! Meines herzens grossen noth, Jesu meiner seelen leben Meine grosse sündenschuld, Wollest gnädig mir vergeben, Und erzeigen deine huld. 3 Liebster Jesu, laß doch nicht Dein so helles gnadenlicht Ueber mir verdunkeit werden, Durch den schwarzen sünden-dunst: Laß mich fühlen hier auf erden, Deine süsse Vatergunst. 4 Wende Jesu, von mir nicht Dein erfreulichs angesicht, Wegen viele meiner sünden: Laß doch, ohne grössern schmerz, Vielmehr deinen trost empfinden Mein mit reu gekränktes herz. 5 Du bist ja mein trost, mein theil, Jesu! ja das größte heil, Das zum besten meiner seelen Von dem hohen himmel kam, Was ich mir zum trost will wählen, Ist des Herren Jesu nam'. 6 In ihm will ich mich erfreun; Er macht mich von sünden rein; Er hilft mir und allen frommen, Daß wir nach vollbrachtem leid, Werden endlich aufgenommen In das reich der herrlichkeit. 7 Hilf, Herr Jesu, daß ich hier, In dem leben für und für, Mich im guten ernstlich übe; Leite mich an deiner hand Durch des heilgen Geistes triebe, Bis ich komm ins vaterland.
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O wie ist der weg so schmal

Appears in 21 hymnals Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 O wie ist der weg so schmal, Der den sünder führet Zu des himmels freudensaal! O wie manche rḧret Das verlangen sel'ger lust, Welche doch nicht kommen, Wegen welt-gesinnter brust, In das reich der frommen. 2 Denn sie scheuen creutz und leid, Hegen fleisches triebe; Es beherrscht sie stolz und neid Samt der eigenliebe: Ach, es führt der schmale pfad Durch viel angst und leiden, Er zeigt, was man stündlich hat Gänzlich zu vermeiden. 3 Dann die himmelspfort ist klein, Wer hindurch will gehen, Und nicht gleichsfalls klein mag seyn, Bleibet draussen siehen: Veile denken wohl daran, Auch hindurch zu dringen, Aber auf der sündenbahn Wird dirs nicht gelingen. 4 Ach wo nehm' ich kräfte her? Wer hilft mir von sünden? Ich, von guten gänzlich leer, Kan den weg nicht finden, Wo ich frey von sünden last, Jesum mein verlangen, Ihn der füßten himmelsgast, Könte vest umfangen. 5 Heiland gib mir deinen Geist; Aendre selbst mein leben; Er, der unser tröster heißt, Kan den kummer heben: Schaff ein neues herz in mir, Gib mir starken glauben, Daß mich dir, O seelenzier! Nie der feind kan rauben. 5 Präge selbst dein eigen bild Tief in meine seele; Reiche mir den glaubensschild; Schone wo ich feble. Friede, sanstmurh, trost, geduld, Starker muth in leiden Sind geschenke deiner huld, Somt den reinen freuden. 7 Ach! so send uns deinen Giest, Laß ihn auf uns schweben, Wie du deinen jüngern hast Ihn zum trost gegeben; Komm, ach komm, du werther Geist, Daß auch wir einst kommen, Dda, wohin dein trieb uns weißt, In das reich der frommen.

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Wilst du die busse noch

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #266 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Wilst du die busse noch, Die Gott gebiet, verschieben: So schändest du sein wort, Und mußt dich selbst nicht lieben. Ist deine besserung Nicht deiner seelen glück? Und wer verschiebt seyn heil Gern einen augenblick? 2 Allein wie schwer ists nicht Sein eigen herz bekämpfen? Begierden wilderstehn, Und seine lüste dämpfen? Ja sünder, es ist schwer; Allein zu deiner ruh Ist dis der einz'ge weg, Und dem entsagest du? 3 Ist deine pflicht von Gott, Wie kanst du sie vergessen? Nach deinen kräften selbst Hat er sie abgemessen. Was weigerst du dich noch? Ist Gott denn ein tyrann, Der mehr von mir verlangt, Als ich ihm leisten kan? 4 Sprich selbst, gewinnet Gott, Wennn ich ihm kindlich diene, Und seiner werth zu seyn, Im glauben mich erkühne? Wenn du die tugend übst, Die gott dein Herr, gebeut, Wem dienst du? Ringst du nicht Nach deiner seligkeit? 5 Was weigerst du dich noch, Das laster zu verlassen? Weil es dein unglück ist, Befiehlt es Gott zu hassen. Was weigerst du dich noch, Der tugend freund zu seyn? Weil sie dich glücklich macht, Befiehlt sie Gott allein. 6 Gott hier die kraft dir an, Das gute zu vollbringen; Soll er durch allmacht dich, Ihm zu gehorchen, zwingen? Er gab dir die vernunst; Und du verleugnest sie? Er fendet dir sein wort; Und du gehorchst ihm nie? 7 Sprich nicht: Gott kenne mein herz; Ich hab es ihm verheissen, Mich noch dereinst, mich bald Vom laster loszureissen; Jetzt ist das werk zu schwer Doch dises schwierigkeit, Die heute dich erschreckt, Wächst sie nicht durch die zeit? 8 Je öfter du vollbringst, Was fleisch und blut befahlen, Je stärker wird der bang, Die that zu wiederholen. Scheu'st du dich heute nicht, Des höchsten feind zu seyn: Um wie viel weniger Wirst du dich morgen scheun! 9 Ist denn die buß ein werk Von wenig augenblicken? Kan dich kein schneller tod Der weir noch heut entrücken? Ist ein geschrey zu Gott, Ein wunsch nach besserung, Und angst der missethat, Die wahre heligung? 10 Ists gnug zu seligkeit, Des glückes der erlößten, Wenn uns der tod ergreist, Sich sicher zu getrösten? Ist das bekenntuiß gnug, Das uns die sünde reug; so ist kein leichter werk, Als deine seligkeit. 11 Doch fordert Gott von uns Die reinigkeit der seelen; Ist keine seele rein, Der glaub und liebe sehlen; Ist diestes dein beruf, gott dienen, den du liebst: So zittre vor dir selbst, Wenn du dis werk verschiebst. 12 Der glaube heiligt dich, Ist dieser dein geschäfte? Nein, mensch! und du verschmähst Des Geistes Gottes kräfte? Erschreckt dich nicht sein wort? Giebt im verkehrten sinn, Den sünder, der beharrt, Nicht Gott zuletzt dahin? 13 Hat Christus uns erlößt, Damit wir sünder bleiben, Und, sicher durch sein blut, Das laster höher treiben? Gebiet uns Christi wort Nicht tugend, recht und pflict; So ist es nicht von Gott: gott widerspricth sich nicht. 14 Noch heute, weil du lebst, Und seine stimme hörest, Noch heute schlicke dich, Daß du vom bösen kehrest. Begegne deinem Gott, Willst du zu deiner pein Dein hier versäumtes glück Nicht ewig noch bereun. 15 Entschliesse dich beherzt, Dich selber zu besiegen; Der sieg, so schwer er ist Bringt göttliches vergnügen. Was azgst du? Geht er gleich Im anfang langsam fort, Sey wacker! Gott ist nah, Und stärkt dich durch sein wort. 16 Ruf ihn in demuth an; Er tilget deine sünden; Und läßt dich sein gefetz Erst ihren fluch empfinden; So widerstreb ihm nicht: Denn gottes traurigkeit Wirkt eine reu in dir, Die niemals dich gereut. 17 So süß ein laster ist, So giebts doch keinen frieden: Der tugend nur allein Hat Gott dis glück beschieden. Ein mensch der Gott gehorcht, Erwählt das beste theil; Ein mensch der Gott verläßt, Verläßt sein eigen heil. 18 Die busse führe dich nicht In eine welt voll leiden; Gott kennt und liebt dein glück: Sie führt zu deinen freuden, Macht deine seele rein, Fültt dich mit zuversicht, Giebt weißheit und verstand, Und muth zu deiner pflicht. 19 Aprich selbst: ist dis kein glück, Mit ruhlgem gewissen, Die güter dieser welt, Das lebens-glück geniessen, Und mäßig und gerecth In dem genusse seyn, Und sich der seligkeit, Schon hier im glauben freun? Languages: German
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Ach was hab ich angerichtet?

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #244 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Ach was hab ich angerichtet? Ach was hab ich doch gethan? Wer ist der die sache schlichtet? Mein gewissen klagt mich an: Ich bin selber wider mich, Weil ich also freventlich Mich mit laster-koth beflecket, Und des Höchsten zorn erwecket. 2 Gott, ich muß mit zittern sagen, Daß ich sey ein sündenknecht, Jetzo fühl ich deine plagen, Aber du, du bist greacht: Mein verderbtes fleisch und blut Hat das rechte wahre gut Durch des teufels trieb verachtet, Und den lüsten nachgetrachtet. 3 Vorhin hab ich mich gefreuet Meiner schweren sünden-last: Jetzo, da mich solches reuet, Hab ich weder ruh noch rast, Ach! was mich vorhin ergetzt, Hat mich jezt in angst gesetzt; Was vorhin den leib erquicket, Ist das jetzt die seele drücket. 4 So viel jahr bin ich gelaufen, Den verboßten irreweg; Hab mit dem verruchten haufen Ausgesetzt den guten steg, Der zur himmels-pforte führt; Nie, ach, nie hab ich gespürt Eine reue meiner sünden; Wo soll ich nun rettung finden. 5 Gott, ben himmel solt ich sehen, Aber ich sah unter mich; Wie ist mir, mein Gott, geschehen, Daß ich so verlassen dich? Ich bin werth, daß mich dein grimm Mit erzürnter donnerstimm Möcht in tausend trümmern schlagen, Ja, zur höllen ewig jagen. 6 Alle freude sey verfluchet, So von sünden hergerührt, Diese zeit, daich gesuchet, Was mir höllen-angst gebiert, Was wir Gottes wort verbeut, Sey verflucht in ewigkeit; Ewig sey veflucht die stunde, Da ich sündenlust empfunde. 7 O wie bist du, sünde, sünde, Eine last, die felsen-schwer, An mir ich nichts reines finde, Wie kränkt mich doch das so sehr? Gott! dein zorn hat mich erschreckt, Ach! wer ist, der mich versteckt? Keine creatur kan rathen Meinen schweren missethaten. 8 Herr, es steht in deinen händen, Du alleine bilist aus noth, Du kanst meinen kummer wenden, Du kanst retten aus dem tod. Es steht nur allein bey dir, Niemand sonst kan helfen mir, Du kanst gnädig mich verneuen, Und in ewigkeit erfreuen. 9 Ich verdamme seel und glieder, Sprich du sie in gnaden los, Bittend fall ich vor dir nieder, Nimm du mich in deinen schoß, Särk mich, der ich abgeschwächt, Laß genade gehn für recht, Wirst du ins gerichte gehen, Herr, wer kan vor dir bestehen? 10 Deines Sohnes marterzeichen Stell ich zwischen mir und dir, Laß mich hiermit gnad erreichen, Seinen tod halt ich dir für: Glaube steif und vestiglich, Daß mein Jesus auch für mich Hat gelitten, ist gestorben, Ich auch soll seyn unverdorben. 11 Du hast uns gewiß verheisen, Herzliche barmherzitkeit, Dafür sollen wir dich preisen: Denk an deinen theuren eid, Der den sündern trost verspricht, Du wilst ihren tod ja nicht, Leben willst du ihnen schenken, Wenn sie sich nur zu dir lenken. 12 Herr! so sey nun auch erhöret, Bitt ich, der verlorne sohn, Der zu seinem vater kehret, Blicke von des himmels thron: Ich bring ein zerknirschtes herz, Voller reue, voller schmerz, Das nach diner gnade trachtet, Solches hast du nie verachtet. 13 Laß die engel frölich werden, Daß ein sünder busse thut! Weil ich labe noch auf erden, Will ich diß, was fleisch und blut Hat bisher so hoch geacht, Was mich fälschlich angelacht, Hassen, flieben, ernstlich meiden, Und mich gänzlich dir vereiden. 14 Wirst du mir zur seiten stehen, Durch des guten Geistes kraft Will ich nicht, wie vormals gehen Den weg, der zur höllen raft. Gott, cih kehre mich zu dir, Kehre du dich auch zu mir, Dafür will ich deinen namen Ewig loben, amen, amen. Languages: German
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Jesu, der du meine seele

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #255 (1826) Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Lyrics: 1 Jesu, der du meine seele Hast durch deine bittern tod, Aus des teufels finstern höhle Und der schweren sünden-noth Kräftiglich herausgerissen, Und mich solches lassen wissen Durch dein angenehmes wort: Sey doch jetzt, o Gott! mein hort. 2 Treulich hast du ja gesuchet Das von dir verlaufne schaaf, Dem gesetzes-donner fluchet In dem teifen sündenschlaf: Ja, du satans überwinder, Hast die hochbetrübten sünder So gerufen zu der buß, Daß ich billig kommen muß. 3 Ach! ich bin ein kind der sünden, Ach! ich irre weit und breit; Es ist nichts an mir zu finden, Als nur ungerechtigkeit; All mein tichten, all mein trachten, Heisset unsern Gott verachten: Bößlich leb ich ganz und gar, Und sehr gottlos immerdar. 4 Herr, ich muß es ja bekennen, Daß nichts gutes wohnt in mir, Zwar ich kan das wollen nennen, Dieses spür und merk ich hier: Aber fleisch und blut zu zwingen Und das gute zu vollbringen, Folget gar nicht wie es soll, Was ich nicht will, thu ich wohl. 5 Aber Herr, ich kan nicht wissen, Wie viel meiner fehler seyn, Mein gemüth ist ganz zerrissen Durch der sünden schmerz und pein, Und mein herz ist matt von sorgen, Ach! vergib mir das verborgen; Rechne nicht der missethat, Die dich, Herr, erzürnet hat. 6 Jesu! du hast weggenommen Meine schulden durch dein blut, Laß es, o erlöser, kommen Meiner seligkeit zu gut. Und dieweil du, so zerschlagen, Hast die sünd am creutz getragen, Ey so sprich mich endlich frey, Daß ich ganz dein eigen sey. 7 Weil mich auch der höllen schrecken, Und des satans grimmigkeit, Vielmal pflegen aufzuwecken, Und zu führen in den streit, Daß ich schier muß unten liegen: Ach! so hilf, Herr Jesu, siegen; O du meine zuversicht, Laß mich ja verzagen nicht. 8 Deine roth gefärbte wunden, Deine nägel, kron und grab, Geben trost in kummerstunden, Wenden alle plagen ab; Deine pein und blut'ges schwitzen Sollen mich im tode schützen Deine marter, angst und stich, O Herr Jesu! trösten mich. 9 Wann ich vor gericht soll treten, Da man nicht entfliehen kan, Ach so wollest du mich retten Und dich meiner nehmen an; Du allein, Herr, kanst es wahren, Daß ich nicht den fluch darf hören: Ihr zu meiner linken hand Seyd von mir noch nie erkant. 10 Du ergründest meine schmerzen, Du erkennest meine pein, Es ist nichts in meinem herzen, Als dein herber tod allein. Diesen faßt das bange herze, Tief gebeugt vom sünden-schmerze; Blut, das du vergossen hast, Hebet, Jesu, meine last. 11 Nun Ich weiß, du wirst mir stillen Mein gewissen, das mich plagt, Deine treue wird erfüllen, Was du selber zugesagt: Daß auf dieser weiten erden Keiner soll verloren werden, Sondern ewig leben soll, Wenn er nur ist glaubens voll. 12 Herr, ich glaube, hilf mir schwachen, Laß mich ja verderben nicht, Du, du kanst mich stärker machen, Wenn mich sünd und tod anficht. Deiner güte will ich trauen, Bis ich fröhlich werde schauen, Dich, Herr Jesu, nach dem streit, In der frohen ewigkeit. Languages: German

People

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Authors, composers, editors, etc.

Johannes Schneesing

1497 - 1567 Topics: Von der wahren Busse und Bekehrung Author of "Allein zu dir, Herr Jesu Christ" in Erbauliche Lieder-Sammlung Schneesing, Johannes, sometimes called Cnionmsus or Chyomusus, was a native of Frankfurt-am-Main. He was appointed, sometime before 1524, assistant to Johann Langenhayn, pastor of St. Margaret's church, in Gotha, who had begun, in 1522, to preach the doctrines of the Reformation. Subsequently he became pastor at Friemar, near Gotha; and in the records of the Visitation in 1534, he is described as a "learned, diligent, pious, and godly man." He died at Friemar, in 1567. (Koch, i. 376, &c.) During Sehneesing's early years at Friemar, his energies were greatly exercised in combating the Anabaptist doctrines promulgated in the neighbourhood by Nicolaus Storch, of Zwickau. Throughout his incumbency, he greatly interested himself in the children of his flock, for whom he prepared a Catechism, taught them in school, catechised them in church, and, as his pupil, Marx Wagner declares, taught them to sing many hymns and tunes which he had himself composed. He also possessed some skill as a painter. The only hymn which has been ascribed to Schneesing, with any certainty, is— Allein zu dir, Herr Jesu Christ. Penitence. The earliest hymn-book to which this has yet been traced, is the (Low German) Magdeburg Gesang-Buch, 1542, where it begins, "Alleyn tho dy," and is entitled, "A Hymn of Penitence." Wackernagel, iii., pp. 174-177, gives this, and three other forms (the oldest being from an undated Nürnberg broadsheet, circa 1540), and ascribes it to Schneesing. It was included by Luther in V. Babst's Gesang-Buch, 1545; and this text, in 4 stanzas of 9 lines, is repeated in many later collections, as in the Unverfälschter Liedersegen, 1851, No. 361. Bunsen, in his Versuch, 1833, p. 85, calls it "an immortal hymn of prayer of a confident faith." Its rhymes show that it was evidently written in High German, and, therefore, apparently, earlier than 1542. In the earliest broadsheets and hymnbooks, it appears without name…. The translations of Schneesing's hymn are:— 1. In Thee alone, 0 Christ, my Lord. A good tr. of st. i.—iii.- by A. T. Russell, as No. 194, in his Psalms & Hymns, 1851. 2. Lord Jesus Christ, in Thee alone. A good and full tr., by Miss Winkworth, in her Lyra Germanica, 2nd Ser., l858, p. 129. Repeated, slightly varied in metre in her Chorale Book for England, 1863, No. 112. Other translations are:— (1) "In Thee, Lord Christ, is fix'd my hope." By J. C. Jacobi, 1725, p. 20. (2) “In Thee alone, Lord Jesus Christ." This is No. 308, in pt. i, of the Moravian Hymn Book, 1754. (3) " In Thee, O Christ, is all my Hope." This is based on Jacobi's tr., and is No. 539, in pt. i., of the Moravian Hymn Book, 1754 (1886, No. 284). Included in the 1780 and later eds. of Lady Huntingdon's Selection. (4) “According to Thy mercy, Lord." This is a translation of st. iii., by J. Swertner, as st. i. of No. 720, in the Moravian Hymn Book, 1789 (1886, No. 711). [Rev. James Mearns, M.A.] --Excerpts from John Julian, Dictionary of Hymnology (1907)