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Topics:passions gesange

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Gute nacht, ihr eitle freuden

Appears in 19 hymnals Topics: Passions-Gesange Lyrics: 1 Gute nacht, ihr eitle freuden, Gute nacht, du falsche welt, Sehet doch, welch angst und leiden Jetzt austeht der lebens-held! Wie er zittert, wie er ringet, Daß sein blut auch von ihm dringet. 2 Wie soll ich denn wollust pflegen, Und, o schnöde welt, mit dir. Gehen auf den breiteu wegen Der verderblichen begiet? Nein, ich will nun Jesu leben, Hiermit gute nacht euch geben/ 3 Ich mag euch durch aus nicht hören, Die ihr bald ein frommes herz, Mit dem ansehn könt bethören, Hebet euch nur hinterwärts, Ihr solt mich nicht mehr verblenden, Noch von Jesu mich abwenden. 4 Besser ists mit Jesus leiden Hohn, verachtung, schmach und spott, Als von ihm seyn abgescheiden, Und bey der gottlosen rott Hier in grossen ehren sitzen, Und dort in der hölle schwitzen. 5 Weg mit hoffart, stolz und prangen, Weg mit allem übermoth, Meines Heilands haupt und wangen, Triesen überall von blut; Und dem schutz-herrn aler frommen Sind die kleider selbst genommen. 6 Ach! das haupt muß dornen tragen, Und di glieder prnagen noch. Ja der Herr muß blöße klagen Und der knecth stolzierer doch. O du falsch beschöntes gleissen! Wer kon dich doch billig heissen? 7 Welche schwelgen, welche saufen: Denn dein wesen macht, daß mich Furcht und schrecken überlausen, Wenn ich nur bedenk, wie sich, Ach zu ihrem grossen schaden, Viel in wollust überladen. 8 Und dem schöpfer aller dinge, Hats so gut nicht können seyn Daß als er am creutz nun hinge, In der schwersten tode pein, Er sein mattes herz zu laben, Hätt ein tröpflein möge haben. 9 Drum geb ich euch schnöden sünden, Hiemit noch mals gute nacht, Weichet fern und bleibt dahinten, Ihr habt Gott die angst gemacht, Daß er klaget ohne massen Wie sein Gott ihn hab verlassen. 10 Daß der Fürst des lebens sterbet, Und daß er ein fluch ietzt ist, Der den segen uns erwirbet; Das soll mich zu jeder frist Von der s¨nden bahn abschrecken, Und zu wahrer buß aufwecken. 11 Habe dank, o freund der seelen, Für die angst und traurigkeit Für die striemen, noth und quälen, Für des todes bitterkeit! Die du hast von sünd und schanden Uns zu retten ausgestanden. 12 Gib daß wir forthin bereuen, Unsrer sunden schwere last, Und di strafe nicht erneuen, Die du jetzt bezahlet hast: sondern dir uns ganz ergeben Und nach deinem willen leben.
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Christe, du Lamm Gottes

Appears in 34 hymnals Topics: Passions-Gesange Lyrics: 1 Christe, du Lamm Gottes, Der du trägst die sünde der welt, Erbarm dich unser. 2 Christe, du Lamm Gottes! Der du trägst die sünde der welt, Erbarm dich unser! 3 Christe! du Lamm Gottes! Der du trägst die sünde der welt, Gib uns deinen frieden, Amen.
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O hilf, Christe, Gottes Sohn

Appears in 9 hymnals Topics: Passions-Gesange Lyrics: O hilf, Christe, Gottes Sohn, Durch dein bittres leiden, Daß wir dir stets unterthan, All untugend meiden, Deinen tod und sin ursach Fruchtbarlich bedenken Dafür, wiewahl arm und schwach, Dir dankopfer schenken.

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Jesu leiden, pein und tod

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #86 (1826) Topics: Passions-Gesange Lyrics: 1 Jesu leiden, pein und tod, Jesu tiefe wunden Haben menschen die nur koth, Heilsamlich verbunden. Menschen! schafft die sünden ab, Wir find christen worden, Sollen kommen aus dem grab, In der engel orden. 2 Jesus in den garten gieng Traurig von gebärden, Mit gebet das werk anfing, Kniet auf die erden, Seine seel bis in den tod Heftig war betrübet, Schau, in ws für grosse noth Er für dich sich giebet. 3 Wachet betet, Jesus spricht, Daß ihr nicht verzaget, Der geist sich zwar hoch verphlicht't, Das fleisch sich nicht waget. Mit gebet fang alles an, Wenn es soll gelingen. Sey nicht ein vermeßner mann In so schweren dingen. 4 Jesu! dem der engel chor Unverwendt aufwarten, Den zu stärken kam hervor Ein engel im garten; Wenn kommt meine letzte zeit, Dein engel mich stärke, Damit ich im letzten streit Todesangst nich merke. 5 Jesu! dein blut-rother schweiß, Dein betrübres zagen Macht die schmerzen sünden weiß, Kan wehmuth verjagen. Menschen! zaart nich so sehr, Christus hat erduldet, Was ich du und andre mehr Tausendmal verschuldet. 6 Mit ein'm kuß Judas, der feind, Ward ein Gotts-vertäther, Der doch nennet einen freund Diesen übelthäter. Wenn dich such die falsche welt Also will betrügen, Böses mit gutem vergelt, Alsdenn wirst du stegen. 7 Alle j¨nger laufen weg, Lassen Jesum stecken, Petrus selbst der vor so keck, Weiset ihm den rücken: Gott hält aus geduldiglich, Der hat auch gelitten. Der mir helft und läßt noch nicht Ab, für mich au bitten. 8 Jesus ohne missethat Im garten verbanden, Du man ihn gebunden hat Vest mir harren banden: Wenn uns will der höfe feind Mit der sünde binden, So laß uns, o menschen-freund! Dadurch löfung finden. 9 Falsche zeugniß, hohn und spott, Spiechel auch der knechte, Leidt der so fromme Gott, Der allein gerechte: Und du sündige gestalt, Wilst zu todt dich hermen, Wenn versolgung mir gewlt Auch auf dich los stürmen. 10 Petrus, der nicht denkt zur¨ck, Seinen Gott verneinet, Der doch auf den ernsten blick Bittre thränen winet: Jesu, blicke mich auch an, Wenn ich nicht will büssen, Wennn ich föses habe gethan Rühre mein gewissen. 11 Judas denkt sich; und darauf, Den landpfleget reitzend, Schreyt des volkes ganzer hauf; Weg, nur web, ans creutze! Nicht nur Judas, sondern ich, Und die missethaten, Haben unbarmherziglich Meinen Gott verrathen. 12 Jesu blut den Juden ist Tod und lauter hölle; Prüse sich ein jeder christ, Daß er sich recht stelle, Wenn er will das there blut Würdiglich geniesen, Sollen aus betrübtem muth Zuvor thränen fliessen. 13 Jesus sein creutz selber trägt, Dran man ihn will heften, Simon, dems auch aufgelegt, Trägt mit allen kräften, Doch gezwungen er es faßt: Gib, Herr, kraft und gaben, So will ich ein theil der lust Ungezwungen tragen. 14 Jesus angenagelt ist An das creutz seht veste, Bey des durch gewalt und list Seiner freund und gäste; Menschen, di ihr lose seyd, Könt't euch ihm verbinden, Wenn ihr vom unrecth bey zeit Woll't zurecht euch finden. 15 Jesu, deine beyde händ, Und auch deine süsse, Alle viere für vier end Aller welt jetzt büssen: Hier ist gar kein unterscheid Unter jud und türken, Gnade allen ist bereit, Wo dein Geist darf wirken. 16 Jesu dir, dem opfer-lamm Fliessen heisse thränen, Auf zu deines creutzes-stamm, Wallt ein banges sehnen; Du bist ganz mit blut dedeckt, Senkst dein haupt zur erden, Und vertreibest was uns schreckt; Ich kan selig werden. 17 Jesus hier von Nazareth, Ein könig der jüden, auf des wilden volkes bitt, Schmerzlich ist verschieden: Wenn der bøose jude kan Keinen heiland leiden, So will ich sein unterthan Seyn mit allen freuden. 18 Krieges-knechte theilen sich In des Herren kleider, Loosen drum gar liderlich: Also geht es liedet: Wer zu Christo sich bekennt, Den will der feind fressen, Darum rauhet er und brennt Ueberall vermessen. 19 Jesus hänget an der holz, Betet für die thäter, Die ih hassen steif und stolz, Mehr als sein verrather: Deine sünden rödten ihn, O mensch, die bereuet Seine fürbitt ist gewinn, Derem du dich freuet. 20 Er nanm alles wohl in acht, In den letzten stunden; Seine mutter er bedacht, Setzt ihr ein'n vormunden: O mensch! mache rictigkeit, gott und menschen liebe, Darauf sterb ohn alles leid, Und dich nicht betrübe. 21 Jesus dem des paradies Offenherzig schenkte, Mit ein'm schwur ihm das herhieß, Der nur spricht: gedenke; Denk, o mensch, und bitte Gott, Daß er dein gedenke, In so vielfältiger noth Linderung dir schenke. 22 Unglück dem das leben bracht, Der schon war verloren, Und hieran wohl nie gedacht, Wird von Gott erkohren; Also kan dir deine noth Auch nicht wenig dienen, Treibet dich mit deinem Gott Durch buß au verfühnen. 23 Mein Gott, mein Gott, Jesus tief, Wie bin ich verlassen, Füble in der angst so tief Leiden ohne massen: Ruf auch du, wenn noth ist da, Gott an, deinen Herren, Er will dennoch dir seyn nah, Ob er gleich ist ferren. 24 Jesu gab man bittre gall, Unserm ledens-fürsten, Der da ist mein einig all, Muß für armuth dürsten: Jesu, wenn ich leide noth, Will ich mit dir leiden, Daß ich mag bey dir, o Gott! Bleiben ungescheiden. 25 Jesus alles hat vollbracht, Was von den propheten Lange vorher ist gesagt, Nichts mehr ist vonnöthen: Weine nicht, nur Christi werk haben all's erworden, Wenn der trost mich nich gestärkt, Wär ich länst verdorben. 26 Vater! Jesus allermiest Rief an seinem ende, Ich befehle meinen geist Dir, in deine bände; Meine seele meinem Gott Will ich stets befehlen, O! da wird sie keine noth Ewig können quälen. 27 Als geschehen war die bitt, Jesus sein haupt neiget, Hangend am holz so verscheid, Seine knie beuget: Hören will er deine wort, Küssen sein' erlößten, Senem Vater loben dort, Die sich seiner trösten. 28 Finsterniß die ganze welt Decker, das erdheben Auch die harten selfen spält, Todtne sich erheben: Kan mein todter Jesus nun Solches thun jetzunder, Wie vilemehr wird er dann thun, Herrschend, grosse wunder. 29 Jesus ist ein frommer man, Gottes sohn gewesen, Wie wir denn von dem hauptmann, Auch viel andern lesen; Die sich schlugen an die brust, Liessen at von sünden: Wer zur besserung hat lust, Mag bey zeit sich finden. 30 Ein schand-bube und soldat Jesem in der seite Mit dem spieß gestochen hat, Da fahen viel leute, Wie das blut und wasser rann Herab auf die erden, Wodurch bendes weib und mann Sollen selig werden. 31 Jesus, du liegst in der erd, Als ein wurm begraden, Laß mich wenn ich sterben werd, Ruh im grabe haben: So werd ich, Herr Jesu Christ, Durch dei blut und wunden, Dermaleins wenn es zeit ist Sicher wieder sunden. 32 Jesu, selig werd ic seyn Ich bins schon durch hoffen, Weil ich von der sunden-pein, So mich je betroffen, Durch dein blut erlöset bin, Theure there schätze! Daran ich mir herz und sinn Ewig mich ergetze. 33 Jesu, deine passion Ist mir lauter freude, Deine wunden, kron und hohn, Meines herzens weide. Meine sell auf rosen geht, Wenn ich dran gedenke, In dem himmel ein stärt Mir beswegen schenke. 34 Jesu, der du warest todt, Lebest nun ohn ende: In der letzten todes-noth Nirgend bin mich wende, Als zu dir, der mich versühnt, O mien trater Herre! Gib mir nur, was du verdient, Mehr ich nicht begehre. Languages: German
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Ach sehet, welch ein mensch!

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #74 (1826) Topics: Passions-Gesange Lyrics: 1 Ach sehet, welch ein mensch! Ach seht, was angst und schmerzen Steht unser Jesus aus Für uns in seinem herzen; O schmerz, o grosse pein, O marter, angst und noth! O weh! mein Jesus ist Betrübt bis in den tod. 2 Ach sehet, welch ein mensch! Wie muß sich Jesus quälen! Die schmerzen seiner seel, Sind hie nicht zu erzählen: Er trauret, zittert, zagt Für grosser herzens, pein. Ach! seht den jammer an, Er muß des todes seyn. 3 Ach sehet, welch ein mensch! Der mit dem tode ringet, Seht, wie sein theures blut Aus seinem leibe dringet, Wie herzlich sthet er: Ach Vater nim von mir Den bittern creutzes-tod, Wenn es gefället dir. 4 Ach sehet, welch ein mensch! Der ganz und gar verlassen, Den seine jünger selbst Nun sangen an zu haffen. Der böse Judas der Verräth den Herren Christ Mir einem falschen kuß, O böse teufels-lift. 5 Ach sehet, welch ein mensch! Der böses nie begangen, Den greift man mit gewalt, Den nimmer man gefangen Gleich einem mörder, und Führt ihn gebunden fort Ins hohenpriesters haus, Da hört man läfterwort. 6 Ach sehet, welch ein mensch! Seht, wie sie den verklagen, Der ganz unchuldig ist, Von welchem niemand sagen Kan eine missethat Von dem wird ein geschrey, Daß er, (der selbst ist Gott) Ein gottes-läst'rer sey. 7 Ach sehet, welch ein mensch! Ach seht die grossen plagen, Die Jesus leiden muß, Ach seht! er wird geschlaarn Mit fäusten ins gesicht, O schande, spatt, und hohn! sie speyen isn gesicht Dim wahren Gottes sohn. 8 Ach sehet, welch ein mensch! Den man gebunden bringet, In des landpfleters hasu, Ach seht! wie auf ihn dringet Der juden grau amkeit, Sie rufen: creut'ge ihn, Pilate! Barabam Gib los, nim diesen hin. 9 Ach sehet, welch ein mensch! O marter, angst und plagen! Ach sehet, Jesus wird Mit geisseln hart geschlagen, Acht seht den blut'gen leib, Ach seht die wunden an, Ach seht, er wird gequält, Daß er kaum leben kan. 10 Ach sehet, welch ein mensch! Seht wie die bösen trotten Den Herrn der herrlichkeit Verhöhnen und verspotten, Sie krönen ihm sein haupt Mit einer der nen kron, Und netgen sich vor ihm, Aus lauter spott und hohn. 11 Ach sehet, welch ein mensch! Ach lasset thränen fliessen, Laßt rure augen sich Gleich einer fluth ergiessen, Ach seht das elend an, Seht unser Herr und Gott, Der Heiland trägt das creutz, Zu seinem bittern tod. 12 Ach sehet, welch ein mensch! O plagen über plagen! Ach sehet, Jesus, Ach! Wird an das creutz geschlagen: Er ruft für grosser pein Und schmerzen üangstiglich; Mein Gott, mein Gott! warum? Warum verlätt du mich? 13 Ach sehet, welch ein mensch! O weh in meinem herzen, O weh ach! ich vergeb, Vor grosser angst und schmerzen. O jammer, ach, o weh! O schmerz, o grosse noth! O weh, o weh, o weh! Mein Jesus Er ist todt. 14 Ach sehet, welch ein mensch! Der für uns mens en stirbet, Der uns das leben durch Den bittern tod erwirbet, Der uns durch seine pein Befreyt von aller noth, Der uns erlöset von Dem ew'gen höllen-tod. 15 O Jesu! dir sey dank, Daß du f¨r uns gestorben, Und uns durch deinen tod Das leben hast erworben: Führ uns durch deinen tod Ins ew'ge leben ein; So wollen wir auch hort Dir ewig ankbar seyn. Languages: English; German
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Christe, du Lamm Gottes

Hymnal: Erbauliche Lieder-Sammlung #75 (1826) Topics: Passions-Gesange Lyrics: 1 Christe, du Lamm Gottes, Der du trägst die sünde der welt, Erbarm dich unser. 2 Christe, du Lamm Gottes! Der du trägst die sünde der welt, Erbarm dich unser! 3 Christe! du Lamm Gottes! Der du trägst die sünde der welt, Gib uns deinen frieden, Amen. Languages: German